Hunde, die mit dem Leben unter Menschen Probleme haben, schlecht oder nicht sozialisiert sind und/oder unter hormonellen/krankhaften Einflüssen stehen, zeigen oft unerwünschte Verhaltensmuster und haben gefühlt 1000 Gründe dafür. Das ist nicht nur für dich und dein Umfeld belastend, sondern auch für deinen Hund. Harmonie wünscht sich jeder! Schreib mir von euren Themen.
Um erfolgreich den Hund in ein sozialverträgliches Verhaltensmuster zu führen, sollte möglichst nicht symptomorientiert gearbeitet werden. D.h., Google, YouTube, TV, usw. können nicht ganzheitlich ansetzen, da diese Plattformen weder dich noch deinen Hund kennen. Was auch äußerst wichtig ist, mach deinen Hund nicht „mundtot“. Wenn dein Hund auf etwas mit unerwünschter Aggression reagiert, dann tut er das, weil er keine andere Lösung sieht. Wie auch. Du hast dienen Hund in dein Leben geholt. Es ist das Leben der Menschen und nicht das der Hunde. Der große Vorteil deines Hundes ist, er „redet“ mit dir. Er ist bereit, sich auf dich einzulassen. Auch und trotz eventueller hässlicher Vorgeschichte. Was du tun musst? Überzeug ihn. Sei besser als dein Hund. Ich verspreche dir, dein Hund hilft dir sogar dabei. Egal, wie tief die Aggression sitzt, eine Verbesserung, eine Beseitigung ist fast immer möglich. Auch wenn andere Hundeschulen schon aufgegeben haben. Wir helfen dir dabei.
Ob in Bayern, oder in Mecklenburg Vorpommern. Ob in Berlin oder Düsseldorf. Wir sind in ganz Deutschland unterwegs.
Und nicht nur das. Es wurden auch schon Hunde therapiert, die im Tierheim als unvermittelbar galten und seit Jahren nicht vermittelt werden konnten. Z.B. hat aktuell nach vier Jahren Tierheim , ein Rüde nun ein tolles zuhause finden können.
Aggressionen sind nichts anderes als Hilferufe deines Hundes.
Darunter fallen z.B.:
Angstbedingte Aggression, territoriale Aggression, Übersprunghandlungen, letzte Stufe der Jagd (Tötungsabsicht mit Erfolg), hormonell motivierte Rivalität, Ressourcenverteidigung (z.B. Futter, Liegeplatz, Kinder), idiopathische Aggression ( krankhaft), oder auch der Zweifel an Führungskompetenz (Attacke gegen Eigentümer), Lern- Erfahrungsdefizit
Aus tierpsychologischer Sicht:
Oft spielen sogenannte fötale Verhaltensmuster deines Hundes auch eine Rolle. Fötal heißt, dein Hund zeigt Aktionen und/oder Reaktionen, die „überflüssig“ sind. Zum Beispiel gibt es Rüden, die an jeder Ecke ihren Urin absetzen müssen. Das stammt noch aus der Zeit, als „der Hund noch ein Wolf war“ (aus diesem Grund nennt man es in der Wissenschaft „fötal“ also im Nachkommen noch verankert) Der Wolf markierte sein Revier aus überlebenstaktischen Gründen. Dieses Revier sichert seine Nahrung und kein fremder Wolf hat etwas drin zu suchen. Und warum markieren die Rüden heute „jede Hausecke?“. Es ist noch im Hund, aber inhaltsfrei. Genau so verhält es sich auch z.B. mit der unvollständigen Jagd, dem Schnüffeln und interspezifischem, intraspezifischen Konkurrenzgebaren.
Jetzt kannst du dir sicher vorstellen, dass Verhaltensveränderungen ihre Zeit brauchen. Aber, auch hier hilft dir dein Hund. Er gibt dir die richtigen Informationen die du brauchst, um zur richtigen Zeit das Richtige zu tun. Es ist ein phantastisches Miteinander, bei dem wir dir gern helfen, um zu verstehen.
